Lifestyle im Hotel Klosterbräu & Spa

Europa

 

Eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft auf 1.200 Höhenmetern im Herzen der Tiroler Alpen bietet Seefeld für Ihren Urlaub eine ausgesprochene Vielfalt. Seefeld sowie auch das Bundesland Tirol haben sich in den letzten Jahren als Ganzjahresdestination entwickelt. Während Seefeld früher eher für sein Nachtleben und Entertainment bekannt war, hat sich die Destination inzwischen dem Aktivgast und Wanderer geöffnet. Dass sich Tirol als Ganzjahresdestination etablieren konnte, dazu hat auch die verstärkte Ausrichtung auf das Thema Spa und Wellness beigetragen, wovon auch die Hotels profitieren.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com


 

Der bekannte ehemalige Olympiaort mit seiner internationalen Gästeschicht verfügt nicht nur über ein vielfältiges kulinarisches Gastronomieangebot, sondern auch über eine Vielzahl traditionsreicher Hotels. Dazu zählt auch das Hotel Klosterbräu & Spa, welches sich in zentraler Lage von Seefeld befindet. Rechterhand des Hotels erstreckt sich eine prächtige Bergwand, deren Gipfel am Morgen die Sonne reflektieren. An dem Hotel schließt sich eine kleine Kirche sowie einige Restaurants und Geschäfte an.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com


Alois Seyrling, der das Hotel seit 2003 in sechster Generation leitet, erzählt bei einem Rundgang durch das Hotel nicht nur interessante und lustige Familienanekdoten, sondern gibt den gerade angereisten Gästen auch Einblicke in die Entwicklungsgeschichte des Hotels. Bei dem Rundgang erfährt der Gast, dass aus in den ehemaligen Mönchszellen inzwischen Wellness-Suiten geworden sind und das in dem Kellergewölbe inzwischen auch das Spa und der Weinkeller eingezogen sind. Für den ausgedehnten Spa-Bereich musste Seyrlings Großmutter sogar die eigene Wohnung aufgegeben. Hotelgäste dürften sich nicht nur von der spannenden Historie des Hotels und der ausgezeichneten Küche angezogen fühlen. Auch die herzliche Gastfreundschaft und das zuvorkommende Personal machen den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com

Fokus auf das Lifestyle Publikum

Im Zuge der Neuausrichtung bzw. Evaluierung in welche Richtung das Hotel künftig steuern soll, ist vor vier Jahren die Zweitmarke YOUNIQUE entstanden. Das Wort setzt sich aus „YOU“ für Du und „UNIQUE“ für einzigartig zusammen. Mit diesem Slogan soll der Gast sich persönlich angesprochen fühlen. Nachdem in den 70 und 80er Jahren das Schwimmbad hinzugebaut wurde, hat sich das Haus durch den neukonzipierten Spa- und Wellnessbereich auf das wachsende Lifestyle-Publikum ausgerichtet, sagt Seyrling.
Als nächste Aktion steht im Frühjahr 2021 die Überdachung des Klosterhofs an, des es Gästen ermöglichen soll, auch unter freiem Dach zu frühstücken.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com

Großes Zimmerangebot aus 19 unterschiedlichen Kategorien

Auf den Grundmauern eines alten Augustinerklosters gebaut, ist das Hotel seit zweihundert Jahren in Familienbesitz der Familie Seyrling und eines der wenigen Fünfsternehotels am Platz. Das Luxushotel bietet seinen Gästen 90 Zimmer und Suiten, acht Restaurants und eine hauseigene Bierbrauerei sowie eine gemütliche Piano Bar. Unter den 90 Zimmern, befinden sich im ersten Stock auch sechs Wellness-Suiten inklusive Sauna und Bierbrunnen. Die Doppelzimmer und Suiten werden in 19 Kategorien – vom einfachen DZ Comfort bis über Lifestyle DZ Basic und Lifestyle DZ Deluxe - angeboten. Die Suiten von Lifestyle Suite Relax bis hin zu jenen mit Premium mit Terrasse und Gartenzugang.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com


In der Küche wird das Speisen- und Getränkeangebot inspiriert durch Einflüsse aus der traditionellen chinesischen Medizin mit der traditionellen Tiroler Küche kombiniert. Während das Frühstück und Abendessen im Gewölbekeller (Hauptrestaurant) eingenommen wird, wird das Mittagessen im Vital-Bistro eingenommen. Steak- und Burger-Liebhaber können auch im Bräukeller & Grill Restaurant zu Abend essen.

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Fotografin: Anja Koppitsch. Bildquelle: klosterbraeu.com

Spa-Bereich auf 3.500 Quadratmetern

Das Highlight des Hotels ist zweifelsohne der neu konzipierte Spa-Bereich. Hotelgäste können im Bademantel aus dem Zimmer schlüpfen und mit dem Aufzug direkt hinunter in den Wellnessbereich fahren und das mehrfach prämierte SPA mit fünf Wasserflächen inklusive einem ganzjährig beheiztem 31° Außen Pool, einem neuen Außen- Panorama-Whirlpool, acht Ruhe- und Relaxräume, acht Themensaunen inklusive der weltweit einzigen handgeschnitzten Sauna in vollem Umfang genießen. Der gesamte Spa-Bereich ist mit 3.500 Quadratmetern so groß, dass man beim Rundgang leicht die Orientierung verlieren kann. Im angrenzenden Vital Bistro können Gäste nicht nur das Mittagessen, sondern am Nachmittag auch Café und Kuchen einnehmen.

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Wildsee Fischen. Bildquelle: Olympiaregion Seefeld

Tiroler Hotels sind von deutschen Urlaubern abhängig

Wenngleich das Klosterbräu auch unter den Einschränkungen des Lockdowns im Frühjahr 2020 gelitten hat, sei das Hotel zwischen Juli und September deutlich über Erwartungen ausgelastet gewesen. Laut Seyrling ist Deutschland mit einem Anteil von ca. 70 Prozent nach wie vor der Hauptmarkt für den Tiroler Tourismus und die dortigen Hotels. Der Anteil der Österreicher habe vor dem Corona-Ausbruch bei ca. 6 Prozent gelegen, wobei der niedrige Anteil geografisch bedingt ist, da bspw. Wien von Tirol weiter entfernt liege als z.B. viele deutsche Städte in der näheren Region. In diesem Sommer konnten auch die Tiroler Hotels bei den Einheimischen stärker punkten und verzeichneten hinter Kärten und Salzburg mit einem Plus von knapp 24 Prozent bei Nächtigungen den drittstärksten Zugewinn bei den österreichischen Gästen.

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Golf mit Blick auf die Hohe Munde. Bildquelle: Olympiaregion Seefeld


Hotels mit guter Infrastruktur und einen hohen Anteil bei den Direktbuchungen haben sich in der Krise als stabil erwiesen, betont der umtriebige Gastgeber. Zudem ist es Syerling gelungen sich durch den persönlichen Kontakt und Aufbau von Beziehungen zum Wettbewerb zu differenzieren.

www.klosterbraeu.com