Internet auf Reisen: Mobiler Router Nighthawk M1

Europa

Stabiles und schnelles Internet ist für Geschäftsreisende unerlässlich, aber auch Urlauber wollen nicht auf den von Zuhause gewohnten Komfort eines zuverlässigen WLAN-Netzes verzichten. Der Zugang über einen öffentlichen WLAN HotSpot kann risikoreich sein, denn in der Regel weiß man nicht wer "mithört" und eventuell unsere privatesten Daten abgreift. Mobile WLAN-Router können hier Abhilfe schaffen.

Ohne Verbindung zu einem geeigneten Mobilfunknetz bringt natürlich auch der beste mobile Router nichts. Neben klassischen Handyverträgen mit Telefonleistungen, bieten alle bekannten Provider auch reine Datentarife an. Diese eignen sich sowohl für Surfsticks wie auch für den hier vorgestellten mobilen WLAN-Router von Netgear.

Wir haben den Netgear Nighthawk M1 auf verschiedenen Reisen getestet. Das sehr handliche Gerät ist nur knapp 10 auf 10 Zentimeter groß und 2 Zentimeter dick. Mit dem Nighthawk M1 lassen sich bis zu 20 Tablets, Laptops und Smartphones mit einem WLAN-Internet-Zugang verbinden. So viele Geräte schleppen nur die wenigsten mit und man darf davon ausgehen, das der Router mit dieser Leistung auch für den Firmenausflug ausreicht.

Die Download-Geschwindigkeiten des Routers erreichen Werte bis zu 1 GBit/s und der Upload ist mit maximal 150 MBit/s möglich. Zusätzlich steht ein Ethernet-Anschluss im Router zur Verfügung.

Wie der bekannte stationäre Router Fritzbox unterstützt auch der Nighthawk M1 Dualband-WLAN. Das heißt, der Router kann parallel auf 2,4 und 5 GHz betrieben werden.

Wir haben den Netgear Nighthawk M1 mit einer SIM-Karte eines deutschen Mobilfunkanbieters getestet. Dabei war ärgerlich, dass das gesamte Datenguthaben für ein Update der Firmware verbraucht wurde.

Der Nighthawk M1 kann auf einer internen MicroSD-Karte gespeicherte Daten im WLAN-Netz verteilen. Die lassen sich auf einer – internen - MicroSD-Karte speichern. Über den zusätzlichen USB-Anschluß lassen sich USB-Sticks und auch Festplatten anschließen.

Das Gerät war in der Redaktion in wenigen Minuten eingerichtet. Einfach die Micro-Sim einsetzen, einschalten und den Anweisungen für die Ersteinrichtung auf dem Display folgen. Fertig!

Wenn die Reichweite nicht ausreichen sollte der Fall trat bei uns nicht ein  können über zwei TS-9-Anschlüsse zusätzliche 4G-/3G-Antennen angeschlossen werden. Die Antennenanschlüsse sind allerdings sehr gut in den vermeintlichen "Aufstellfüßen" des Routers versteckt.

Individuelle Einstellungen lassen sich über die Netgear-App erledigen, die für Android und iOS zur Verfügung steht. Alternativ lassen sich auch alle Einstellungen über den Internet-Browser eines per WLAN verbundenen Geräts vornehmen, aber über die App ist die Einrichtung sehr viel komfortabler.

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